Sonntag, 9. August 2009

Sonntag, 09. August - der achte Tag

Der Sonntagmorgen begrüßte uns mit leicht bedecktem Himmel, aber damit können wir gut leben, denn bisher hat es nur einmal (die 10 bis 15 Minuten bei der Anreise zum Zeltplatz) geregnet. Ansonsten hatten wir nahezu perfektes Wetter. Nicht zu warm, nicht zu kalt, einfach herrlich!

Wie auf jeder Jungscharfreizeit besuchen wir am zweiten Sonntag auf der Freizeit den Gottesdienst im Freizeitort. Daher machten wir uns um 8.30 Uhr auf den Weg nach Konstein (Ortsteil von Wellheim). Dazu hieß es zwar um 7.00 statt um 7.30 aufstehen, aber das haben wir gut hinbekommen. Nach ca. 25 Minuten Morgenspaziergang kamen wir in der katholischen Kirche von Konstein an und suchten uns Plätze.




Natürlich waren wir nicht einfach so da, sondern wir haben den Gottesdienst mit unserem Freizeitlied mitgestaltet. Die Gottesdienstbesucher waren begeistert und fingen schon bald an mit zu klatschen und vereinzelt sogar mitzusingen.
Der Refrain unseres Freizeitliedes sind die letzten Sätze aus dem Matthäusevangelium, die Jesus seinen Jüngern mit auf den Weg gegeben hat: "Jesus Christus spricht: Ich bin bei euch alle Tage bis ans Ende dieser Welt, fürchtet euch nicht!"

Da ist der Altarraum schon fast voll!

Zurück im Lager gab es wieder Hobbygruppen:

Geheimschrift griechisch

Nadine bastelt an einem Traumfänger

Der Pfeil und Bogen Workshop mit Benny, Tim und Domi

Fußball auf dem Kleinfeld

Zum Mittagessen gab es heute Spätzle, geschnetzeltes und Gurkensalat, gefolgt von einer grandiosen Mohrenkopfcreme, die nur noch von den frischen Waffeln nach der Mittagspause getopt werden konnte.

Beim Nachmittagsprogramm wurden wir zu einem Bautrupp, denn eine Burg musste gebaut werden, und dabei mußte gespielt, gehandelt, getauscht werden, bi die erste Gruppe Ihren Teil der Burg fertig gestellt hatt. Dann noch die bösartigen Mitarbeiter gefangen, die die Burg besetzt hielten, und schon hatten wir eine wunderbare neue Burg fertig gestellt.

Am Abend stand dann auf den nahen Fußballplatz das Spiel der Spiele an. Kinder spielen Fußball gegen die Mitarbeiter. Die beiden Mannschaften (Kinder zu elft, Mitarbeiter zu siebt) spielten in einem Kopf an Kopf rennen um die Ehre des Lagermeisters. Dabei hatten die Mitarbeiter am Ende mit einem 9:8 nur knapp die Nase vorne.
Natürlich gab es unter den Jungscharlern nicht nur Fußballspieler, sondern auch so wichtige Aufgaben, wie: Cheerleader, Linienrichter, Ballkinder, Reporter, Fotografen und natürlich auch Zuschauer.

Das Mitarbeiterteam kurz vor Spielanpfiff

Die Cheerleader beim Training

jubelnde Zuschauer

Jungscharler und Mitarbeiter in voller Action

da läuft der Ball wie am Schnürchen

ausgelassener Jubel der Mitarbeiter nach dem Abpfiff, aber die Jungscharler haben echt klasse gespielt, und hätten fast das bisher fast nie dagewesene geschafft und das Mitarbeiterteam geschlagen.

Beim Abendabschluss um 21.30 erzählte Domi dann davon, da Gott einem machmal Sachen nicht gibt, die man sich wünscht, aber das er trotzdem sicher ist, das Gott dafür immer noch was besseres für uns auf Lager hat.
Gegen 22.00 traten wir die Kinder dann den Matratzenhorchdienst an.

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