Donnerstag, 06. August - der fünfte Tag

Wie an jedem morgen, trafen sich auch heute die Mitarbeiter bereits um 7.00 Uhr um gemeinsam den Tag zu beginnen, zusammen zu beten und noch ein paar Sachen durchzusprechen. Hier wird z.B. an jedem morgen entschieden wie wir wecken. Nach singen in den letzten beiden Tagen - was in der Lagerzeitung von einem scheinbar unmusikalischen Jungscharler als "geschrei" tituliert wurde - dachten wir uns, denen zeigen wir mal, was wirkliches Geschrei ist...

Mit dem wunderbaren "Let me see your funky chicken" (Gebrüll gepaart mit grazielen Bewegungen) weckten wir mit ordentlichem Erfolg.
Hier ein kleiner Videoausschnitt aus der Alchemistenstube:

Dani als "Vorbrüller" und der Rest antwortet

Grazile Bewegungen in ihrer Höchsten Form (Dennis als Ballerina)

was ist denn hier los?

ahu, ahu, ahu, ahu, ahu (Text ungekürzt)

Manchmal hilft selbst das beste wecken nicht, da hilft nur Frischluft!

Am fünten Tag werden auch Mitarbeiter manchmal etwas eigenartig.
Chris mit Sonnenschirm im Aufenthaltsraum.

Heute war nicht nur ein wunderschöner, sonniger Tag, sondern auch ein Geburtstag. Luis wurde 10 Jahre alt und durfte deshalb beim Frühstück nach einem Geburtstagslied auch seine Geburtstagskerzen auspusten.

Alles Gute und Gottes Segen!

Das Frühstück ließen wir uns natürlich auch wieder richtig gut schmecken, da Bilder aber bekanntlich mehr sagen als tausend Worte, hier ein paar Frühstücksimpressionen...

Hmm, warmer Kakao und Semmeln, das weckt die Lebensgeister!

Ein Blick nach rechts...

... und einer nach links

Anna und die hohe Kunst des Nutellabrotes!

und jetzt alle auf einmal abbeißen!

Nach so einem Becher Kakao sieht die Welt schon ganz anders aus!

Wenn nur das spülen und abtrocknen nach jeder Mahlzeit nicht wäre...

In der Bibelarbeit entführten uns Ina und Judith dann wieder in die Apostelgeschichte. Ein Mann aus Äthiopien lässt sich vom Apostel Philippus einen Bibeltext erklären, den er alleine einfach nicht versteht. Nach einigen Spielen und Gesprächen in den Zeltgruppen hat uns Ina dann noch Miut gemacht, einfach mal zu probieren die Bibel zu lesen, denn die hat es echt in sich, und mit ein bisschen Hilfe von anderen an schwierigen Stellen, lässt sie sich auch gut verstehen!

Im Moment verdauen wir gerade unser Mittagessen (Chilli mit Kartoffelbrei und als Nachtisch Wackelpudding) und sammeln dann Kräft in der Mittagsruhe, denn heute Nachmittag geht es ins Schwimmbad, und da brauchen wir schließlich jede Menge Power!

Nach einem kleinen Fußmarsch (cq. 20 Minuten) hatten wir Wellheims grandioses Schwimmbad erreicht. Zwar nicht groß (ein 25 Meter Becken und ein Babybecken), aber eine willkommene Abkühlung bei den warmen Temperaturen. Wir hatten auf jeden Fall sehr viel Spaß!

Auf der Liegewiese

Hallo, komm rein, es ist herrlich kalt!

Ich bin doch kein Pferd! (Oder doch?)

das Wellheimer Schutterbad in seiner ganzen Größe

Die vier Seppel von der Tankstelle
(Da wir bei dem Wetter nur mit Kopfbedeckung rausgehen,
müssen alle, die Ihre nicht dabei haben oder nicht finden können,
mit einem hübschen Hut aus unserem Verkleidungskoffer vorlieb nehmen.)

Am Abend stand dann große Unterhaltung an. In der abgedunkelten Grillhütte entstand mit Popcorn und großer Leinwand unser Freizeitkino. Ganz nach dem Motto "Mittelalter" stand Walt Disneys "Robin Hood" auf dem Programm. Ein grandioser Zeichentrickklassiker, der uns allen jede Menge Spaß gemacht hat.

Nach dem Film folgte der Tagesabschluss, bei dem uns Julia davon erzählte, daß sie viele Wünsche für Ihr Leben hat und sich sicher ist, daß sich Gott auch einiges von uns wünscht. Z.B. daß wir fröhlich sind und mit ihm leben.
Gegen 22.15 Uhr war dann Bettruhe und für die Mitarbeiter noch Bergfest angesagt, denn die Hälfte der Freizeit ist (unglaublicherweise) schon um. Und so gab es für die Mitarbeiter bei der abendlichen Besprechung noch gefüllte Pfannkuchen mit Schokosoße und Vanilleeis. Einfach herrlich. Um ca. 23.30 kugelten wir uns dann auch in unsere Betten.